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Haie verpflichten Ben Hanowski

MITTWOCH, 12. APRIL 2017
City Press GmbH

Der 26-jährige Stürmer wechselt von den Augsburger Panthern zum KEC.

Die Kölner Haie können den ersten Neuzugang für die Saison 2017/18 vermelden: Stürmer Ben Hanowski wechselt von Liga-Konkurrent Augsburger Panther an den Rhein und erhält bei den Haien einen Vertrag für die kommende Spielzeit.

Der am 18. Oktober 1990 in Little Falls, Minnesota, geborene US-Amerikaner trug in den letzten beiden Saisons das Panther-Trikot und sammelte in bislang 111 DEL-Spielen 81 Scorerpunkte (44 Tore, 37 Vorlagen). Der Linksschütze wurde 2009 in der dritten Runde an Position 63 von den Pittsburgh Penguins gedraftet, kam für die Penguins allerdings nie zum Einsatz. Nach vier Jahren an der St. Cloud State University (NCAA) startete Hanowski in der Saison 2012/13 seine Profikarriere bei den Calgary Flames in der NHL. Bis 2015 blieb der heute 26-Jährige in der Flames-Organisation und kam sowohl in der NHL (16 Spiele, 1 Tor, 2 Vorlagen) als auch in der AHL für Abbotsford Heat und die Adirondack Flames (115 AHL-Spiele, 29 Tore, 28 Vorlagen) zum Einsatz. Beim Deutschland-Cup 2015 absolvierte Hanowski drei Spiele für Team USA (2 Tore).

„Ben Hanowski ist ein vielseitiger Spieler, der in allen Situationen eingesetzt werden kann. Er hat sich bereits in der DEL bewiesen und gezeigt, dass er weiß, wo das Tor steht. Wir freuen uns, ihn nun in unseren eigenen Reihen zu haben“, erklärt Haie-Sportdirektor Mark Mahon zur Verpflichtung Hanowskis.

Ben Hanowski trägt bei den Haien künftig die Rückennummer 86.

 

Die Haie-Kader für die Saison 2017/18 umfasst aktuell folgende Spieler:

Tor: Gustaf Wesslau, Daniar Dshunussow, Hannibal Weitzmann
Verteidigung: Corey Potter, Shawn Lalonde, Christian Ehrhoff, Pascal Zerressen, Fredrik Eriksson, Alexander Sulzer, Torsten Ankert, Moritz Müller
Sturm: Lucas Dumont, T.J. Mulock, Kai Hospelt, Nick Latta, Nico Krämmer, Eric Valentin, Patrick Hager, Ryan Jones, Marcel Ohmann, Alex Bolduc, Mick Köhler, Jean-Francois Boucher, Ben Hanowski, Philip Gogulla, Sebastian Uvira