Am Sonntag führt uns die Reise nach Baden-Württemberg, genauer gesagt nach Schwenningen. Dort bestreiten wir ab 14:00 Uhr (Magenta Sport) die zweite Partie des Wochenendes und treten in der Helios Arena bei den Schwenninger Wild Wings an. Wir haben vor dem Duell gegen Schwenningen wie gewohnt den sportlichen Vorbericht.
FORM
SWW: Die Gastgeber feierten einen perfekten Einstand in das neue Jahr 2024 und konnten die ersten vier Spiele in 2024 gewinnen. Dann gab es allerdings eine kleine Delle, sodass aus den letzten sechs Partien nur zwei Siege, dafür aber vier Niederlagen heraussprangen. Am Freitagabend waren die Schwenninger bei der DEG zu Gast und mussten dort in eine 3:6-Niederlage einwilligen, die aber auch durch zwei späte „Empty Net“-Toren begünstigt wurde.
KEC: Sieben Spiele in Folge konnten wir punkten und die letzten beiden Partien in der PENNY DEL für uns entscheiden. Nach dem knappen, aber verdienten 3:2-Heimsieg über Bremerhaven unter der Woche legten wir am Freitagabend in Augsburg nach und gewannen 5:1 bei den Panthern. Nicht nur die aktuelle Form macht Mut, sondern auch ein Blick auf die bisherige Statistik der Duelle gegen Schwenningen in dieser Saison – alle drei Duelle konnten wir für uns entscheiden.
FAKTEN
- Die Wild Wings sind das beste Team auf heimischen Eis und holten zuhause 50 Punkte in 21 Spielen
- Während Schwenningen mit 41 Treffern im ersten Drittel die gefährlichste Mannschaft der ersten 20 Minuten ist, sind wir mit 62 Toren im Schlussdrittel „hinten raus“ das torgefährlichste Team der Liga
- Gregor MacLeod ist mit 44 Punkten aktueller Top-Scorer der PENNY DEL
- Schwenningen holte im Januar die zweitmeisten Punkte aller PENNY DEL-Teams (18), nur Straubing holte in dieser Zeit mehr Punkte (19)
- Justin Schütz gelangten in den vergangenen zehn Partien zwölf Punkte (neun Tore, drei Vorlagen)
STIMME
„Uns erwartet am Sonntag eine schwere Aufgabe. Die Arena in Schwenningen ist schwer zu bespielen, weil sie etwas kleiner ist als andere Arenen der Liga. Zudem sind die Wild Wings ein gutes Team und ein unangenehmer Gegner. Wir müssen aber auf uns schauen und unseren Matchplan durchziehen – dann können wir auch dort bestehen.“
GREGOR MACLEOD