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Haie? Herzblut!

DIENSTAG, 11. MÄRZ 2025
Für Lars sind die Haie eine Herzensangelegenheit (Foto: Johnny Brungs)

Let’s go beyond! Uns alle treibt etwas an: eine Passion, die unser Leben erfüllt und für die uns kein Schritt zu viel ist. Daher stellen wir euch jeden Monat auf unseren Kanälen immer wieder Menschen aus der Haie-Familie vor, die für uns immer den einen Schritt mehr gehen. In der von Toyota unterstützten Rubrik „Haie? Herzblut!“ geben wir unseren großartigen ehrenamtlichen Helfern eine kleine Plattform und möchten auf diese Art und Weise „Danke“ sagen. In der dritten Ausgabe wollen wir euch Lars vorstellen, der seit Bestehen der Haie-Crew mit dabei ist und seit über 30 Jahren leidenschaftlicher Eishockey- und Haie-Fan ist.

Warum ist dir die ehrenamtliche Arbeit bei den Haien so wichtig?

„Als ehemaliger Leistungssportler einer Randsportart weiß ich, dass es bei Wettkämpfen bzw. an Spieltagen unerlässlich ist, dass freiwillige Helfer dabei sind und ihre Freizeit opfern. Zu wenige Helfer haben Auswirkung auf die Qualität der Veranstaltung, egal ob als Teilnehmer oder Zuschauer – deshalb bin ich bei den Haie-Heimspielen mit Herzblut dabei.“

Was fällt in deinen Aufgabenbereich?

„In den ganzen Jahren habe ich schon ziemlich alles gemacht, was es rund um den Spieltag an Aufgaben zu erledigen gibt. Meistens unterstütze ich beim Aufbau, beim Pausenspiel, als Torbohrer und anderen Aufgaben, die im Hintergrund anfallen, so dass der Spieltag für alle so reibungslos wie möglich läuft.“

Warum genau bedeuten die Haie für dich Herzblut?

„Eishockeyfan bin ich seit über 30 Jahren. Als ich vor 20 Jahren nach Köln gezogen bin, war ich recht schnell auch das erste Mal bei den Haien und die Stimmung bei den Spielen war da schon immer besonders. 2010 war ich bei der Eishockey-WM als Volunteer dabei, so kam auch der Kontakt zur Geschäftsstelle zustande. Zwei Jahre nach der WM haben sich die Verantwortlichen der Haie bei mir gemeldet, dass die Haie-Crew gegründet werden soll und mich gefragt, ob ich Lust habe, dabei zu sein. Das war zu Beginn nur eine Hand voll Leute und ein richtig eingeschworener Haufen. Jetzt sind es deutlich mehr, ich bin immer noch da und die Haie lassen mich nicht mehr los! Warum? Die Faszination für den schnellsten Mannschaftssport der Welt, die Haie als Ganzes, die besondere Atmosphäre in der Halle, die Möglichkeit, Blicke hinter die Kulissen werfen zu können, die vielen bekannten Gesichter in der Arena und last but not least das kollektive Mitfiebern, mitleiden und bei besonderen Siegen auch die kollektive Ekstase.“

Was ist das Besondere beim KEC?

„Das ist sehr schwierig, in Worte zu fassen. Spieler und Fans sind „eins“, es besteht eine besondere Verbindung zwischen der Mannschaft, dem Verein als Ganzes und den Fans – das Besondere daran ist, dass ich ein Teil davon bin.“

Was war deine schönste Erfahrung mit den Haien?

„Es gibt so viele! Da fallen mir das Rekordspiel gegen die Adler Mannheim, das letzte WinterGame, bei dem ich die komplette Volunteerplanung übernommen habe, ein. Der emotionalste Moment war, bevor ich als Volunteer bei den Haien angefangen habe: die Rückkehr von Robert Müller aufs Eis inklusive der unzähligen 80-Schilder auf den Rängen. Ich glaube, es war niemand in der Arena, den dieser Moment nicht berührt hat.“

Die Haie in drei Worten?

„Tradition, Emotion, Zusammenhalt!“