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Trikotnummer-Historie Seit 1972

Viele Spieler haben seit der Gründung der Kölner Haie im Jahre 1972 das KEC-Trikot getragen. Einige haben im Laufe ihrer Haie-Zeit auch ihre Nummern gewechselt. Eine Übersicht, welcher Spieler, welche Rückenummer während seiner Zeit bei den Haien trug, und welche Nummern nicht mehr vergeben werden gibt es hier.

Retired Numbers

In Würdigung und im Andenken an Spieler, die den KEC besonders geprägt haben, werden acht Rückennummern nicht mehr vergeben. Die Trikots hängen unter dem Hallendach der LANXESS arena.

Die Torwartlegende spielte von 1988 bis zu seinem Karriereende 2001 insgesamt 13 Jahre im Tor der Haie und bestritt 560 Spiele für Köln. Mit dem KEC feierte er 1995 die Deutsche Meisterschaft und gewann 1999 den Spengler Cup. Im November 2001 wurde er von den Haien und seinen Fans mit einer, im deutschen Eishockey zu dieser Zeit, einmaligen Veranstaltung („Servus Peppi“) verabschiedet.

Jospeh „Peppi“ Heiß nahm mit der deutschen Nationalmannschaft an neun Weltmeisterschaften sowie drei Olympischen Spielen teil und wurde in die deutsche „Eishockey Hall of Fame“ aufgenommen.

1
Heiß

Der Verteidiger trug in insgesamt 13 Spielzeiten für Köln 535-mal das Trikot der Haie, erzielte dabei 178 Tore, gab 305 Vorlagen und sammelte somit 483 Scorerpunkte. Von 1977 bis 1979 und von 1983 bis 1992 gewann er sechsmal die Deutsche Meisterschaft mit Köln.

Er stand zudem 15 Mal in Folge im „Bundesliga“-All-Star-Team, wurde fünfmal „Spieler des Jahres“, gewann 1976 mit der Nationalmannschaft die olympische Bronzemedaille, stellte mit 320 Länderspielen einen Rekord unter den Nationalspielern auf und wurde sowohl in die deutsche als auch die internationale „Hall of Fame“ aufgenommen. Kießling prägte maßgeblich das Kölner Eishockey.

4
Kießling

Der defensivstarke Verteidiger bestritt 1989/90 bei den Kölner Haien seine Rookie-Saison in der höchsten deutschen Spielklasse, wurde zum besten Nachwuchsverteidiger der Liga gewählt und debütierte beim Deutschland-Cup 1990 in der Nationalmannschaft.

Der Linksschütze wurde in 13 Jahren mit den Haien viermal Vizemeister und gewann 1995 und 2002 mit dem KEC die Deutsche Meisterschaft. 1995 unterlag er mit ihnen im Europacup-Finale knapp Jokerit Helsinki. Zudem gewann er mit den Haien den Spengler Cup 1999 in Davos.

Er bestritt 121 Länderspiele und nahm an fünf Weltmeisterschaften sowie an den Olympischen Winterspielen 1992, 1994 und 2002 teil und wurde in die deutsche „Hall of Fame“ aufgenommen.

6
Mayr

Ralf Philipp wechselte 1984 aus der Oberliga in die Bundesliga zum KEC. In dieser Spielzeit zeigte sich bereits das enorme Potential des Nachwuchsstürmers. Tragischerweise wurde er in der Vorbereitung zur Saison 1985/86 in der Nähe seiner Heimatstadt in einen Autounfall verwickelt und verstarb noch am gleichen Tag an dessen Folgen. Die Rückennummer 8, die Ralf Philipp genau wie sein Onkel Rainer Philipp, der ebenfalls erfolgreicher Spieler des KEC war, trug, wird nicht mehr vergeben.

8
Phillip

Der gebürtige Pole spielte von 1979 bis 1994 für den KEC. Fünfmal wurde er mit ihnen Deutscher Meister und errang 1985 den zweiten Platz im Europapokal. Insgesamt spielte er 603-mal für die Haie in der Bundesliga und gehörte mit 783 Scorerpunkten zu den erfolgreichsten Spielern der Liga-Geschichte. 1986 war er Topscorer der Bundesliga-Hauptrunde und wurde in das All-Star-Team der Liga gewählt. Zudem war er 1982 Topscorer der Bundesliga-Playoffs und 1985/1986 Topscorer der Hauptrunde. Nachdem er die deutsche Staatsbürgerschaft erhielt, nahm er in der DEB-Auswahl an der Weltmeisterschaft 1987 teil.

Im Anschluss an seine aktive Karriere war er vier Jahre als Manager der Kölner Haie tätig.

11
Sikora

„Lüde“ war von 1993 bis 2016 ununterbrochen beim KEC. Er feierte mit den Haien zwei Deutsche Meistertitel (1995 und 2002) sowie den Gewinn des Spengler Cups (1999) und den Pokalsieg 2004. Insgesamt absolvierte er 1.197 Pflichtspiele für den KEC und führt damit weiterhin die Liste der DEL-Rekordspieler an.

2016 wechselte er in die Geschäftsstelle des Vereins. Dort ist der gebürtige Weißwasserer im Vertrieb u.a. für die Akquise und Betreuung von Sponsoren zuständig.

12
Lüdemann

Detlef Langemann war Mitbegründer des KEC und einer der wichtigsten Motoren bei der Loslösung der Haie aus dem KEK Anfang der 70er Jahre. Zudem war er 15 Jahre lang als Stürmer bei den Haien aktiv, entwickelte sich zum Führungsspieler und war 1977 der erste Kapitän einer Haie-Meistermannschaft. 1979 gewann er mit den Haien seinen zweiten Meistertitel.

Er hat eine ganze Generation an Spielern und Trainern bei den Kölner Haien geprägt und gehört zu den größten Eishockey-Persönlichkeiten Kölns.

14
Langemann

Robert Müller absolvierte als Torhüter von 2007 bis 2008 insgesamt 40 Spiele für die Haie und lief in der DEL zuvor für Rosenheim, Mannheim, Krefeld, Duisburg auf. Zudem bestritt er 127 Länderspiele und nahm an zwei Olympischen Spielen sowie acht WM-Turnieren teil. Drei Mal gewann er die Deutsche Meisterschaft und wurde ebenso häufig in das DEL All-Star Team gewählt. 2008 parierte er im Haie-Trikot sagenhafte 96 Schüsse beim Rekordspiel gegen die Adler Mannheim in den Playoffs.

Müller wurde überall für seinen fairen und kollegialen Sportsgeist geschätzt. 2009 verstarb der Torwart an seiner schweren Krebserkrankung. Kurz zuvor wurde er in die deutsche „Eishockey Hall of Fame“ aufgenommen. Seine Rückennummer 80 wird ligaweit nicht mehr vergeben.

80
Müller

Trikotnummern-Historie

1
Heiß
Schmengler
Laroque
2
Schmengler
Laroque
Herbst
3
Langemann (Dieter)
Hanske
Nyrop
4
Kießling
Peters
Oberheidt
5
Berger
Roes
Schloder
6
Mayr
Reinartz
v. Pelchrzim
7
Stotz
Richter (Carl-Gustaf)
Decloe
8
Philipp (Ralf)
Maasen
Muus
9
Tuma
Milton
Lochead
10
Dönges
Pohl
Strauch
11
Biron
Schindler
Weide
12
Baldauf
Rothkirch
Augsten
13
Franken
Hüsemann
Nilsson (Hardy)
14
Langemann (Detlef)
Kühnhackl
Nagel
15
Rudel
Kuhl
Blumenschein
16
Alderin
Bredberg
Hardt
17
Maurer
King
Truntschka
18
Hospelt (Wim)
Stanfield
Kühn
19
Beyerbach
Heyn
Göttlicher
20
Horky
Roski
Hofherr
21
Heyn
Verleih
King
22
Schiller
Voss
Lupzig
23
Jaworowski
Glinka
Richter (Axel)
24
Kühnhackl
Langemann (Detlef)
Balthausen
25
Kießling
Makatsch
Maurer
26
de Raaf
Schmid
Nentvich
27
Philipp (Rainer)
Steiger
Roenick
28
Glomb
Stümpel
Lutter
29
Kwasigroch
Ondrejka
Hartmann
30
Bornträger
Beeck
Helber
31
Sendt
Kornewald
Rogles
32
Koslowski
Verner
Slaney
33
Grundmann
Millen
Stefan
34
Brown
Lewandowski
Maracle
35
Renz
Ziffzer
Peters
36
Faust
Seidenberg
Horneber
37
Abstreiter
Boos
Piros
38
Hinterstocker
Savard
Frosch
39
Schinko
Wild (Leonhard)
Haloschan
40
Hirt
Åkermann
Chrobot
41
Carnbäck
Rousson
Weibel
42
Halkidis
Werenka
Lee
43
Stefan
Weiß
44
McDonald
Bertrand
Gavey
45
Delfino
Müller (Marcel)
Ancicka
46
Schenkel
Kindl
Niedenz
47
Miner
Després
48
Boucher
49
Hart
Bolduc
Pogge
50
Oblinger
51
Scott
Hannula
52
Viklund
Sulzer
53
Kucis
55
Demmel
Blank
Priebsch
57
Austin
58
Bartuli
59
Genoway
61
Leahy
Doucet
Fiedler
63
Faber
Sieloff
64
Lakos
65
Hafenrichter
66
Hrivnak
Itämies
67
Mondt
Schmidt (Marius)
Weitzmann
68
Tropmann
70
Zalewski
71
Iob
Kuznetsow
McLlwain
72
Alexandrov
Opreé
Lunemann
73
Peacock
Blankart
Eichinger
74
Kalt
Kinader
Shilin
75
Morczinietz
Oster
76
Schumacher
77
Cirella
Momesso
Hatterscheidt
79
Martens
Classen
Ugbekile
80
Müller (Robert)
81
Ankert
Bires
82
Handl
Grenier
84
Hecquefeuille
Umicevic
Boucher
86
Rankin
Hanowski
87
Garvey
Ziolkowski
Gogulla
88
Franzen
Hrstka
Ohmann
89
Alinc
Pielmeier
Büermann
90
Nilsson (Petter)
Flaake
MacKay
91
Samuelsson
Zajankala
Müller (Moritz)
92
Greiss
Williams
Gagné
93
Uvira
94
Berezin
95
Weitzmann
Pfohl