Das Haie-Heimspiel am 26. September 2010 gegen die Iserlohn Roosters wird das 1000. Heimspiel in der Erstliga-Geschichte des Kölner Eishockeys. Dieses Jubiläum will der KEC mit seinen Fans gebührend feiern.
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In den Tagen vor dem 1000. Heimspiel rufen wir in einer kleinen Serie auf haie.de Fakten, Zahlen, Bilder und Momente in Erinnerung rufen. Heute: Interview mit Jörg Mayr!
Am Sonntag werden die Trikotnummern 1, 6, 8, 11 und 80 unter dem Hallendach der Arena präsentiert. Die 6 steht für Jörg Mayr …
„Das ist schon ein besonderer Moment für mich. Wenn man wei
, wer alles schon beim KEC gespielt hat und dann die eigene Nummer nicht mehr vergeben wird, ist das eine sehr gro e Ehre. Ich freue mich sehr.“Sie haben 624 Spiele für Köln gemacht. Welche Spiele bleiben im Gedächtnis?
„Als erstes fallen mir da natürlich die Meisterschaften ein. 1995 der Titelgewinn in Landshut war gro
artig. Auch an das fünfte Final-Spiel in Mannheim 2002 erinnere ich mich gern, auch wenn ich das Ganze wegen einer Verletzung nur von der Bank aus verfolgen konnte.“Haben Sie noch Kontakt zu den Teamkollegen von früher?
„Ja, mit Peter Draisaitl, Andy Lupzig, Peppi Heiss oder Mirko Lüdemann telefoniere ich regelmä
ig. Unsere Meistermannschaft von 1995 trifft sich alle fünf Jahre.“Sie sind auch heute noch regelmä
ig beim KEC. Können Sie das Ganze entspannt verfolgen?„Ja, ich kann des genie
en. Der Bezug zum KEC ist immer noch da. Nach 13 Jahren aktiv im Verein streift man das ja nicht ab. Natürlich waren die letzten Jahre nicht so erfolgreich, aber es war auch richtig gutes Eishockey dabei.“Wie sehen Sie die aktuelle Lage?
„Ich sehe keinen Grund zur Panik. Beim 1:2 in Nürnberg hat die Leistung gestimmt. Natürlich muss die Mannschaft anfangen zu punkten, damit der Abstand nicht zu gro
wird. Aber: Es ist eine komplett neue Mannschaft. Man muss ihr Zeit geben, sich zu finden.“Ihr Tipp für Sonntag?
„Ich hoffe auf einen Sieg und eine gute Zuschauerzahl. Die Haie brauchen jetzt die Unterstützung der Fans. Das Wetter wird langsam auch wieder schlechter. Da kann man mal wieder zum Eishockey gehen. Manche Leute sagen ja `Ich kenn keinen mehr aus der Mannschaft`. Dann muss man eben mal wieder hingehen, um sie kennenzulernen.“
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