Wir gewinnen das Derby gegen die Düsseldorfer EG mit 3:0 und ziehen in das Finale des TIMOCOM NRW CUPS ein – Gregor MacLeod (zwei Tore) sowie Louis-Marc Aubry treffen für unsere Mannschaft. Hinten sorgt eine starke Defensivleistung um Torhüter Tobias Ancicka dafür, dass wir keinen Gegentreffer kassieren. Wir haben den Spielbericht.
Unser Team startete vor gut 2.000 Zuschauern in der Krefelder YAYLA Arena sehr gut in die Partie und spielte von Anfang an mit viel Tempo – die Folge? Zwei frühe Tore. Gregor MacLeod (nach Vorarbeit Jan Luca Sennhenns) sowie Louis-Marc Aubry (nach Vorarbeit Maxi Kammerers und Parker Tuomies) sorgten mit einem Doppelpack in der vierten Minute für die frühe Führung. In der Folgezeit hatten wir im ersten Abschnitt durch Nick Bailen, Kammerer und Justin Schütz weitere gute Möglichkeiten, um einen dritten Treffer nachzulegen, doch es sollte beim 2:0 nach 20 Minuten bleiben.
Im zweiten Drittel fiel kein Tor. Zunächst rettete Tobias Ancicka stark im Eins gegen Eins gegen Bennet Ro
my, der im Düsseldorfer Powerplay allein auf unseren Goalie zufuhr, doch diesen nicht überwinden konnte. Anschlie end erspielte wir uns noch zwei gute Chancen – MacLeod scheiterte mit seinem feinen Rückhandschuss (36.), den er denkbar knapp neben das Tor setzte. Wenige Sekunden vor Schluss erspielte sich das franko-kanadische Duo um Aubry und Rückkehrer Alexandre Grenier eine gute Chance, doch Letztgenannter blieb zweiter Sieger im Duell mit DEG-Goalie Leon Hümer (40.).Das dritte Drittel gestaltete sich ähnlich ausgeglichen wie das zweite Drittel – zunächst hielt Ancicka stark gegen Tyler Angle, im direkten Gegenzug scheiterte Parker Tuomie allein vor Hümer (51.). In der 54. Minute gelang Gregor MacLeod das vorentscheidende 3:0 (Vorarbeit: Schütz und Nick Bailen) – der Schlusspunkt der Partie. Am Sonntag treffen wir im Finale ab 17:00 Uhr des TIMOCOM NRW CUPS auf den Sieger aus der Partie der Krefeld Pinguine gegen die Iserlohn Roosters.
„Wir sind gut in die Partie gekommen, wir sind immer noch dabei, unser System zu verinnerlichen. Im zweiten Drittel haben wir etwas vernachlässigt, im Dritten waren wir dann wieder da. Alexandre Grenier ist zurück, wir konnten die Woche in unserer Reihe trainieren. Wir haben als Team gut gespielt, es war eine gute Partie.“
GREGOR MACLEOD
FOTOS: Denis Wroblewski