Wir gewinnen unser Testspiel gegen die Pioneers Vorarlberg aus dem österreichischem Feldkirch mit 4:2 – ein früher Doppelpack sowie ein starker Mirko Pantkowski zwischen den Pfosten ebnen den Sieg über die Pioneers, die uns in einem intensiven Test ordentlich fordern. Wir haben den Spielbericht für euch.
Im ausverkauften Haie-Zentrum entwickelte sich von Anfang an eine intensive Partie, in welcher wir die ersten Tore erzielen konnten – nach zehn Minuten sorgte Alexandre Grenier für die Führung, die Maxi Kammerer nur wenige Sekunden und einen Bullygewinn später auf 2:0 erhöhte. Die Gäste aus Feldkirch spielten jedoch weiter gut mit und hatten zwei groe Chancen, die Mirko Pantkowski in unserem Tor aber jeweils stark vereitelte. Die letzte Aktion der ersten 20 Minuten gehörte dann jedoch wieder uns – Kevin Niedenz traf mit seinem Premierentreffer im Profitrikot der Haie zum 3:0 (15.).
Das zweite Drittel gehörte etwas mehr den Gästen – folgerichtig konnten die Pioneers durch Joseph Nardi nach 25 Minuten ihren ersten Treffer erzielen. Auf unserer Seite hatte Maxi Kammerer nach einer guten halben Stunde die beste Chance auf einen Torerfolg, doch sein Schuss aus halblinker Position klatschte ans Aluminium. Mit dem Stand von 3:1 für uns ging es ins letzte Drittel.
In den letzten 20 Minuten konnten sich beide Teams noch jeweils einmal auf der Ergebnistafel eintragen. Den Anfang machten wir in Person von Maxi Kammerer, der per One-Timer sehenswert zum zwischenzeitlichen 4:1 traf (46.). Den Schlusspunkt eines munteren Spiels, in denen uns die Pioneers einiges abverlangten, setzte der Gast durch Julian Metzler im Powerplay (59.).
Am kommenden Freitag (13. September) steht dann das letzte Testspiel der Vorbereitung an – ab 19:30 Uhr geht es für uns im Haie-Zentrum gegen die Iserlohn Roosters, ehe einen Tag später die Saisoneröffnungsfeier ansteht.
„Wir sind nicht so gut in die Partie hereingekommen – Pante hat uns mit seinen Saves gut im Spiel gehalten. Ich glaube, dass wir in der Vorbereitung schon bessere Spiele absolviert haben, aber am Ende steht ein Sieg und der tut immer gut. Wir sind in der Lage, unser System an den jeweiligen Gegner anzupassen und das ist etwas, was uns stark macht. Die Vorfreude auf die Saison steigt.“
MAXIMILIAN KAMMERER
FOTOS: Denis Wroblewski
