KEC tritt am Wochenende in Ingolstadt und in Schwenningen an – 1.200 KEC-Fans beim Auswärtsspiel gegen Wild Wings
Bevor es in die letzte DEL-Spielpause der Hauptrunde geht, tritt der KEC zwei Mal auswärts an. Am Freitag spielen die Haie in Ingolstadt (19.30 Uhr), am Sonntag gastiert der KEC in Schwenningen (14.30 Uhr).
Beide Gegner des Wochenendes durchliefen zuletzt ein Ergebnistal, dem Sprichwort des „angeschlagenen Boxers“ folgend, dürfte aber genau dies den ERC und den SERC besonders gefährlich machen.
Die Panther aus Ingolstadt, die momentan auf Tabellenplatz acht stehen (43 Spiele, 63 Punkte) und sowohl zu Rang sechs (zehn Punkte) als auch zu Platz elf (neun Punkte) einen ordentlichen Rückstand bzw. Puffer haben, mussten in den letzten 13 Spielen zehn Mal das Eis als Verlierer verlassen. Zuletzt konnte die Mannschaft von Ex-Haie-Trainer Niklas Sundblad aber einen Sieg einfahren. Der ERC gewann bei der DEG mit 2:0.
Die Haie haben gegen Ingolstadt in dieser Saison eine fast makellose Bilanz. In drei Duellen gab es drei Haie-Siege bei nur einem Punktverlust (6:0, 3:2 n.V., 3:0).
Für Liga-Rückkehrer Schwenningen sind die Playoffs zugegeben wohl kaum noch zu schaffen. Mit 17 Punkten Rückstand auf den letzten Rang, der zur Endrundenteilnahme berechtigt, belegen die Wild Wings aktuell Platz 13 des DEL-Tableaus (42 Spiele, 41 Punkte). Zuletzt blieben die Schwarzwälder in fünf aufeinander folgenden Auswärtsspielen gänzlich ohne Punkt. Zuhause holte der SERC gegen Augsburg (2:3 n.P.) und München (3:4 n.V.) zuvor zumindest jeweils einen Zähler.
Schwenningen mag in der Tabelle einen der unteren Plätze einnehmen, doch das hat die Wild Wings in dieser Saison nicht davon abgehalten, in regelmä
igen Abständen zum „Favoritenschreck“ zu werden. Alleine gegen die Haie konnte der SERC zwei von drei Spielen für sich entscheiden (2:1, 3:0, 1:3).Nachdem er aufgrund einer Gehirnerschütterung und des dadurch notwendig gewordenen Aufbautrainings acht Wochen pausieren musste, steht Andreas Holmqvist vor der Rückkehr ins Haie-Team. Der KEC plant, ihn am Wochenende wieder einsetzen zu können. Fehlen wird Torsten Ankert (Nasenbeinbruch).
Unterstützt wird der KEC in Schwenningen durch einen riesigen Haie-Fantross. Mit zwei Sonderzügen (organisiert vom Haie-Fanprojekt und vom Haie-Fanclub „Eishockeyfreunde“) reisen rund 1.200 KEC-Fans in den winterlichen Schwarzwald, um die Haie bei ihrem Auswärtsspiel anzufeuern.