Zum Inhalt springen

"Der KEC gehört zu Köln!"

SAMSTAG, 24. OKTOBER 2020
  • Haie-Chefcoach Uwe Krupp und Geschäftsführer Philipp Walter wenden sich mit einem Appell an alle Kölnerinnen & Kölner und alle Haie-Fans 

In dieser Woche wurde die Profi-Kabine in der Gummersbacher Straße ausnahmsweise einmal „zweckentfremdet“. Die Haie hatten zu einem Pressegespräch geladen – und der Einladungen folgten nicht nur die Kölner Medien. So waren auch Sky Sport News und der WDR vor Ort, als Haie-Geschäftsführer Philipp Walter und Chefcoach Uwe Krupp vor die Mikrofone traten. Und das, was die beiden vor versammelter Presse zu verkünden hatten, war essenziell. „Es geht um den Fortbestand des Eishockeystandorts Köln“, stellte Philipp Walter unmissverständlich klar. Aufgrund des geltenden Zuschauerverbots wird dem Club derzeit die Geschäftsgrundlage entzogen. In dem Moment, wo keine Zuschauer in der Arena zugelassen sind, verlieren der KEC rund 80 Prozent der Einnahmen (Kartenverkäufe, Fanartikelverkäufe in der Arena, Sponsoring-Anteile etc.). Diese Geld fehlt, um verantwortungsvoll in die PENNY-DEL-Saison starten zu können. „Um spielen zu können, benötigen wir jetzt die HIlfe jeder Kölnerin und jedes Kölners“, appellierte Walter an den großen Zusammenhalt der Haie-Familie.

Uwe Krupp unterstrich die große gesellschaftliche Bedeutung des Clubs als einer der „traditionsreichsten Eishockeystandorte Deutschlands. Der KEC gehört zu Köln!“ Für ihn seien vor allem die frühen Kindheitserinnerungen in der Eislaufschule und später bei den Junghaien prägend gewesen. „Das war immer wie eine Familie“, erinnert sich der jetzige Profi-Chefcoach an seine Anfänge beim KEC. „Das gilt es zu erhalten.“ In diesem Video erklären Philipp Walter und Uwe Krupp, wie Ihr dem Club konkret helfen könnt und warum Euer Beitrag für den Fortbestand des Eishockeystandorts Köln gerade jetzt von immenser Bedeutung ist.

#immerwigger