Die deutsche Eishockey-Familie trauert um Berthold Wipfler. Der frühere DEB-Vizepräsident ist am vergangenen Sonntag im Alter von 76 Jahren verstorben. Wipfler war in den Jahren 2014 bis 2022 als DEB-Präsidiumsmitglied hauptsächlich für den Bereich Finanzen, aber auch für den Verbands-Nachwuchs zuständig. Die Kölner Haie werden Berthold Wipfler ein ehrendes Andenken bewahren.
In den acht Jahren seiner Amtszeit hat Berthold Wipfler ma
geblich dazu beigetragen, die wirtschaftliche Neuausrichtung des DEB voranzutreiben und den Verband finanziell zu konsolidieren. Einen weiteren Wandel, den das Präsidium, das 2014 angetreten ist vollzogen hat, war die Änderung der DEB-Satzung. Wipfler war ebenfalls zu einem gro en Teil daran beteiligt, dass die Proficlubs der DEL und DEL2 wieder zu Mitgliedern des Deutschen Eishockey-Bund e.V. wurden und Eishockey-Deutschland somit wieder näher zusammenrückte. Nicht zuletzt hat Berthold Wipfler mit seiner Professionalität und gro er Weitsicht den Verband durch die Corona-Krise gesteuert.Mit Berthold Wipfler verliert die Sportart einen vorbildlichen und überaus engagierten Weggefährten, der sich für das Eishockey und die Nachwuchsarbeit in Deutschland au
erordentlich verdient gemacht hat.DEB-Präsident Dr. Peter Merten: „Mit Berthold Wipfler verliert das Deutsche Eishockey einen engagierten Freund, Förderer und Berater. Mit all seiner Kraft hat er sich vor Allem für den Aufbau wirtschaftlich nachhaltiger Strukturen auf Verbandsebene, in den Profiligen und im Nachwuchsbereich eingesetzt. Als langjähriger Vizepräsident des DEB und Schatzmeister hat er einen wesentlichen Beitrag zur erfolgreichen Entwicklung des Deutschen Eishockeys im letzten Jahrzehnt geleistet. Das Präsidium des DEB dankt Berthold Wipfler für die Zeit, die er dem Deutschen Eishockey geschenkt hat.“