In knapp zwei Monaten startet die PENNY DEL, die unser Neuzugang Alexandre Grenier bestens kennt. Der 31-jährige Kanadier, der derzeit noch in seiner Heimat weilt, in den kommenden Tagen aber nach Köln reist, spielte in seiner Karriere u.a. für die Eisbären aus Berlin sowie die Iserlohn Roosters. Wir haben uns mit Alex unterhalten und u.a. herausgefunden, auf welche Dinge er sich in Köln am meisten freut und dass seine Vorfreude von Tag zu Tag wächst.
Alex, aktuell erwischen wir dich in Kanada, wie verbringst du dort die Zeit?
„Ich habe meinen Sommer damit verbracht, zu trainieren, viel Schlittschuh zu laufen, Golf zu spielen und die Zeit mit meinem kleinen Sohn zu verbringen, der vor ein paar Tagen 1 1/2 Jahre alt geworden ist. Es ist immer sehr schön, die Off-Season in der Heimat zu verbringen.“
Was ist für dich das Schönste an der Heimat?
„Meine Heimatstadt Montréal ist dafür bekannt, gerade im Sommer viele Feste und Aktivitäten anzubieten – leider bin ich in diesen Sommermonaten zu keinem einzigen Fest gegangen, da dann doch immer irgendetwas war. Fernab davon bedeutet Heimat für mich natürlich Familie. Das ist das Schönste.“
Ende Juli geht es für dich mit dem Flieger nach Frankfurt und dann weiter nach Köln. Bist du schon aufgeregt?
„Absolut, ich bin sehr gespannt auf die kommende Saison und auf das, was mich erwartet. Ich freue mich sehr darauf, zusammen mit meiner Familie die Stadt im Detail kennenzulernen und im Haifischbecken zu spielen. Es sind zwar noch knapp zwei Monate bis Saisonstart, aber die Vorfrede wächst von Tag zu Tag. Und am Ende geht’s dann ja auch immer sehr schnell – Mannschaftsfoto, Trainingsstart, Testspiele und auf einmal ist September und die Saison startet. Es ist schön, dass wir von den ersten acht Partien gleich sechsmal zuhause spielen.“
Dieses Zuhause, die LANXESS arena, kennst du ja bereits bestens aus einigen Begegnungen.
„Es ist eine gro
artige Arena. Dort jetzt für die Haie und nicht als Gegner aufzulaufen, ist etwas, worauf ich mich sehr freue.“Wie schätzt du die Liga ein?
„Als sehr stark und ausgeglichen. Die Liga ist qualititativ hochwertig und hat viele Teams, die vom Niveau her nah beieinander sind. Sie hat zudem eine gute Mischung aus Körperlichkeit und Können.“
Wie hast du die Kölner Haie in der Zeit wahrgenommen, als du gegen sie gespielt hast?
„Das Team war immer sehr physisch und schwer zu bespielen. Daran hat sich nichts geändert. Die Haie, oder besser gesagt wir, haben einen starken Kader mit vielen guten Spielern. Ich habe den Weg der Haie in den vergangenen Monaten und Jahren verfolgt und bin der Meinung, dass viel gute Arbeit geleistet wurde. Diese jetzt fortzusetzen, dabei möchte ich helfen.“
Mit Louis-Marc Aubry und Clement Jodoin triffst du auf zwei Landsmänner, die ebenfalls aus Québec stammen – ein Vorteil?
„Es ist immer schön, Leute im Team zu haben, die französisch sprechen. Das macht es für mich und meine Familie einfacher.“