Dienstag wichtiges Heimspiel gegen Hamburg
Die Haie mussten sich am Freitagabend in Berlin nach Penaltyschie
en geschlagen geben, holten beim 2:3 n.P. in die Hauptstadt aber einen Punkt. In 14 der letzten 15 Spielen hat der KEC somit etwas Zählbares erreicht, der Weg aus dem Tabllenkeller bleibt aber lang und steinig, denn erneut hat auch die Konkurrenz flei ig gepunktet.Mächtig was los vor den Toren war schon in den ersten 20 Minuten. Die Haie versteckten sich beim Tabellenführer dabei nicht. Allein drei Mal traf der KEC im Auftaktdrittel das Au
engestänge des Berliner Tores: Matt Pettinger (4.) und Jason Jaspers (10.) scheiterten an der Latte, Mike Card (16.) am Au enpfosten. Die Möglichkeiten der Eisbären konnte Danny aus den Birken entschärfen. Trotz des Haie-Abschlusspechs sollte die Mannschaft von Trainer Niklas Sundblad mit einem positiven Gefühl in die Kabine gehen. Bei der ersten Berliner Überzahl erspielte sich der KEC mit einem Mann weniger zahlreiche Chancen, wovon Daniel Sparre eine verwerten konnte. Nach einem sehenswerten Doppelpass mit James Sixsmith vollendete er zum 0:1 (19.).Berlin bestimmte das Mitteldrittel und erspielte sich eine Chancen nach der anderen. Doch mit unbändigem Willen, einem starken aus den Birken und dem nötigen Glück hielt der KEC die Null. Es kam sogar noch besser für die Haie. Aus dem Gewühl heraus erhöhte Pettinger auf 2:0 für Köln (37.).
Die Eisbären trauerten ihren vergebenen Chancen nur kurz nach. Per Doppelschlag glichen die Hauptstädter aus. Alexander Wei
(42.) und André Rankel (43.) stellten auf 2:2. Kurz darauf hatte Christoph Ullmann Pech, als er mit dem insgesamt vierten Kölner Metalltreffer am Pfosten scheiterte (44.). Da in der Folge – und auch in der Verlängerung – keine weiteren Treffer mehr fielen, musste das Penaltyschie en entscheiden. Hier war einzig Berlins Denis Pederson erfolgreich.Am Dienstag spielen die Haie zu Hause gegen Hamburg (19.30 Uhr).
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