Deutscher Meister muss durch Quali-Runden
Ab 2008 soll es eine Champions League im Eishockey geben. Details dazu gab der Weltverband IIHF im Rahmen der Weltmeisterschaft in Russland bekannt.
Folgenden Plan hat die IIHF vorgelegt: An der Endrunde der Champions Hockey League werden 12 europäische Club-Mannschaften teilnehmen. Die Meister der Top-6-Nationen Russland, Schweden, Finnland, Tschechien, Slowakei und Schweiz sind gesetzt, die weiteren Teilnehmer müssen sich in zwei vor geschalteten Runden qualifizieren.
Der Deutsche Meister muss sich ebenfalls durch diese Runden kämpfen, da Deutschland momentan nicht zu den Top-6-Nationen zählt. Aus 18 Qualifikanten erreichen sechs die 2. Stufe der Qualifikation. Dort treffen sie auf die Vize-Meister der Top-6-Nationen, um die verbleibenden sechs Startplätze auszuspielen.
Der Wettbewerb soll den Champions Cup ersetzen, den die Landesmeister der sechs wichtigsten europäischen Verbände in den vergangenen Jahren ausgespielt hatten.
Zudem führte die IIHF den Victory Cup ein. Hierbei handelt es sich um ein Miniturnier, bei dem zwei europäische Clubs und ein Vertreter der NHL um ein Preisgeld von 1 Mio. Schweizer Franken spielen.
Mehr Infos gibt es auf den englisch sprachigen Seiten www.iihf.com bzw. www.ihwc.net.