Wie fast alljährlich liefen in der Rheinmetropole, oder besser gesagt Rheinhandelsmetropole, zu Köln zwei Fregatten aus. Ziel war ein kleines Dorf irgendwo am Niederrhein. Der Sage nach soll es sich um D-Dorf handeln. Ein kleines Dorf, in dem die Bewohner gerade den aufrechten Gang geübt haben und sich trotzdem im Eishockeysport versuchen, so Käpten Ahab. 700 hei
hungrige Piraten steuerten in ihren rot-wei en Gewändern nun auf dieses kleine Dorf zu und unterstützten gestärkt durch Ihren Zaubertrank von Kölsch ihre Mannschaft.Es war keine Sage sondern Wirklichkeit. Frisch gewaschen und gut gelaunt starteten die Haiefans zum Auswärtsspiel nach D´dorf. 2 Schiffe steuerten (mit viel Kölsch beladen ) trotz des Hochwassers unter der Leitung von Kapitän Winni Richtung DEG. Hier angekommen verwandelten die Fans das alt(kölsch)würdige Eisstadion am Brehmplatz zum Tollhaus. Grund hierfür waren die dominierenden Haie, die durch Ihren Teamgeist nicht nur den Gegner, sondern auch so manchen Kritiker verblüfften.
Deutlich gewannen Sie Ihr Spiel, an das so mancher Fan noch heute gerne zurück denkt, denn ein solcher Sieg zählt doppelt. Gut gelaunt und teilweise noch etwas schüchtern, betraten die Spieler die Schiffe, denn so manch einer wu te nicht ,was ihn erwartet.
Ein paar Autogramme später lockerten sich die Hemmschwellen zur Zufriedenheit aller. Gemeinsames Essen, das ein oder andere Tänzchen oder das lockere Gespräch begeisterten die Fans, denen hier so mancher Wunsch erfüllt wurde. Die Stimmung wurde durch eine Live-Band und einem DJ unterstützt. Auch hierbei erlebte der ein oder andere Spieler Tänze, die er in dieser Art noch nicht kannte. Leider endete diese tolle Fahrt viel zu schnell. Alle Fahnen wurden eingeholt und das letzte Kölsch geleert.
Von dieser Stelle aus gilt nochmals der Dank an das gesamte Team der Kölner Haie und dem Orga.-Team der gesamten Veranstaltung.
Vielleicht entern wir in der nächsten Saison wieder D-Dorf, wenn Käpten Hans das Ruder übernimmt……