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PENNY DEL & Clubs arbeiten weiter an Konzepten, die eine Rückkehr von Zuschauern in den Arenen ermöglichen
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Eishockey strebt eine aktive Rolle in der neugegründeten „Arbeitsgruppe für Sportveranstaltungen“ an
Nach den gestrigen Beschlüssen der Politik hat sich die PENNY DEL am heutigen Freitag intern innerhalb der Ausschüsse, dem DEB sowie mit der IPD (Initiative Profisport Deutschland) abgestimmt.
„Wir lesen den gestrigen Beschluss so, dass eine grundsätzliche Chance auf Zuschauer besteht. Zunächst müssen wir aus Erfahrung abwarten, wie dieser Beschluss nun in den Ländern umgesetzt wird. Unsere 14 Clubs haben bzw. sind weiterhin dabei, sinnvolle Hygienekonzepte zu erarbeiten. Es ist für uns nicht ersichtlich, warum für Sport andere Vorgaben gelten sollten als für andere Bereiche“, sagt Gernot Tripcke, Geschäftsführer der PENNY DEL. „Bei der angekündigten, zu bildenden Arbeitsgruppe für Sportveranstaltungen – die wir sehr begrü
en – würden wir deshalb gerne aktiv dabei sein und unseren Beitrag leisten.“Haie-Geschäftsführer Philipp Walter sagt: „Unser Saisonmotto ‚immer wigger‘ war selten treffender als heute. Die Entscheidungen der Politik sehen wir als Antrieb, das Gaspedal weiter voll durchzudrücken. Es geht jetzt darum, kurzfristig mit DEL, DEB und der Politik gemeinsam verantwortungsvolle Lösungen zu erarbeiten. Wir brauchen eine klare Perspektive – für unseren Club, unsere Fans, unsere Partner und vor allem unsere Sportart. Wir werden um Antworten und eine klare Aussicht auf Spiele mit Zuschauern kämpfen. Die Zeit drängt.“
Das sieht Tripcke genauso: „Unser oberstes Ziel ist, dass wir spielen! Dafür tun wir alles, was nötig ist. Man kann eine Profiliga nicht einfach aus- und dann wieder anknipsen. Wir werden und können nicht ohne Zuschauer bzw. ohne finanzielle Hilfen in den Spielbetrieb gehen und hierfür brauchen wir 6-8 Wochen Vorlauf.“
Grafik: Kölner Haie