Die Haie haben am Dienstag ihren dritten Auswärtssieg in Folge gefeiert. Der KEC gewann in einem umkämpften Spiel bei den Straubing Tigers mit 1:0.
Obwohl im ersten Abschnitt keine Tore fielen, sahen die 3.873 Fans ein tolles Eishockeyspiel mit vielen Zweikämpfen und hochkarätigen Möglichkeiten. Beide Mannschaften erspielten sich zahllose Chancen, vergaben sie aber allesamt. Dabei erarbeiteten sich die Haie in den ersten Minuten ein klares Plus an Möglichkeiten. Doch Ciernik, McLlwain (beide 3.) oder Furchner (9.) scheiterten an Straubings Torhüter Bales oder zielten zu ungenau. Ab Mitte des ersten Drittels bekam auch Haie-Schlussmann Scott alle Hände voll zu tun. Erstklassige Chancen von Chouinard (14.) und Trew (15.) konnte er entschärfen, bei Menauers Versuch, der knapp über das Tor ging, hatte er das „Glück des Tüchtigen“.
Treffer durften die Fans in den zweiten 20 Minuten wieder nicht bejubeln, auch wenn besonders die Straubinger zu Beginn des Drittels oft nahe am 1:0 vorbei schrammten. Begünstigt durch sechs Minuten fast durchgängiger Kölner Unterzahl, stand Torwart Scott immer wieder im Brennpunkt. Er konnte aber seinen Kasten ebenso sauber halten wie sein Gegenüber Bales. Die Zuschauer sahen aber weiterhin ein intensiv geführtes, schnelles und spannendes Spiel.
Der KEC schaffte es, im letzten Drittel einen Gang hoch zu schalten. Nach besten Einschussmöglichkeiten durch Lüdemann (46.) und McLlwain (48.) war es Warriner, der den einzigen Treffer des Abends landete (51.). Straubing startete zwar noch mal eine Schlussoffensive, der gut sortierte KEC lie in der Defensive aber kaum noch gute Chancen der Tigers zu. So feierte Scott seinen dritten DEL-shut-out und die Haie drei Punkte in Straubing.
Am Freitag spielen die Haie in Duisburg (19.30 Uhr).
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