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Haie müssen sich im ersten Finalspiel in Berlin knapp geschlagen geben!

SONNTAG, 13. APRIL 2008

Die Haie haben das erste Finalspiel in Berlin knapp verloren. Der KEC musste sich nach Verlängerung mit 2:3 geschlagen geben. Damit führen die Eisbären in der „best of five“-Serie mit 1:0. Spiel 2 steigt am Dienstag in der Kölnarena (19.30 Uhr). Hierfür sind noch Karten erhältlich (ab sofort auch über das Internet)!


Kein Abtasten, kein Abwarten – von der ersten Sekunde an spielten beide Mannschaften mit viel Energie nach vorne. Die Haie, die ohne die erkrankten Furchner und McLlwain antreten mussten, erlitten jedoch den ersten Rückschlag, als Warriner nach 71 Sekunden für 2+10 Minuten auf die Strafbank musste (Check gegen den Kopf). Der KEC fand trotz dessen gegen die offensivstarken Eisbären gut ins Spiel. Die Führung gelang jedoch den Gastgebern: Pederson traf im Powerplay zum 1:0 (10.). Die Haie wirkten alles andere als geschockt und glichen kurz darauf aus: Trygg hämmerte den Puck von der blauen Linie in den linken, oberen Torwinkel (12.).


Nach dem spektakulären Auftaktdrittel in das Finale neutralisierten sich beide Mannschaften immer zweiten Abschnitt mehr und mehr. Großchancen wurden seltener, da Berlin und Köln taktisch wenige Fehler machten. Tore fielen in den zweiten 20 Minuten nicht.


Auch im Schlussabschnitt belauerten sich Haie und Eisbären. Insgesamt verhängten die Schiedsrichter in der diszipliniert geführten Partie in der regulären Zeit lediglich sieben Strafen. So waren extreme Druckphasen einer Mannschaft auch im letzten Drittel selten. Plötzlich aber ging Berlin Führung. Busch schaffte das 2:1 (51.). Die Haie erhöhten daraufhin den Druck und schafften noch vor der Sirene den Ausgleich: Cierniks elftes Play Off-Tor zum 2:2 (58.) bedeutete die Verlängerung.


In der Overtime glückte Walker in Überzahl der Siegtreffer für Berlin (63.).