Zum Inhalt springen

Haie starten mit Spiel in Wolfsburg ins Auswärtswochenende

DONNERSTAG, 29. FEBRUAR 2024
Justin Schütz, Alexandre Grenier und Nick Bailen (von links) treten am Freitag in Wolfsburg an (Foto: City-Press GmbH)

Drei Spiele sind in der aktuellen PENNY DEL-Hauptrunde noch zu spielen – bevor wir am 08. März zum Saisonfinale in der ausverkauften LANXESS arena auf die Adler Mannheim treffen (19:30 Uhr), stehen am kommenden Wochenende zwei Partien auf fremden Eis an. Am Freitag (01. März) geht’s für uns zu den Grizzlys Wolfsburg (19:30 Uhr), ehe für uns zwei Tage später, am Sonntag, den 03. März die Auswärtspartie beim ERC Ingolstadt ansteht. Im Vorbericht werfen wir einen Blick auf das Duell mit den Niedersachsen.

FORM

WOB: Die Wolfsburger konnten ihre letzten drei Partien für sich entscheiden und in diesen neun Punkte sammeln. Ein Blick auf die vergangenen neun Spiele der Grizzlys unterstreicht die Formstärke unser Gastgeber vom Freitag: Sieben von neun Duellen in der PENNY DEL gewann die von Ex-Haie-Trainer Mike Stewart trainierte Mannschaft. In der heimischen Eis Arena holten die Wolfsburger 13 Siege aus 24 Spielen – eine von elf Niederlagen gab’s im Oktober gegen uns (4:5 n.V.). Maximilian Kammerer erzielte nach nur wenigen Sekunden in der Verlängerung das entscheidende Tor.

KEC: Unsere letzte Partie konnten wir am vergangenen Wochenende in Düsseldorf mit 3:2 nach Penaltyschießen für uns entscheiden. In sechs der acht vergangenen Auswärtspartien holte unsere Mannschaft zudem Punkte. Nach dem 6:2-Sieg der Mannheimer am Dienstagabend in Augsburg steht unsere Mannschaft aktuell mit 75 Punkten auf Platz acht der PENNY DEL. Schwenningen (Platz sechs) und Mannheim (Platz sieben) haben je einen Punkt mehr auf der Habenseite.

FAKTEN

  • Wir schießen ligaweit die zweitmeisten Tore im Powerplay (33), nur Bremerhaven liegt in dieser Wertung mit 39 Toren vor uns. Zum Vergleich: Wolfsburg erzielte bisher 31 Treffer im Powerplay

  • Die Grizzlys sind das einzige Team der Liga, welches noch keine Shootout-Niederlage einstecken musste

  • Wolfsburgs Chris Wilkie ist der Mann des letzten Drittels. Zehn Tore schoss er in dieser Spielzeit in den letzten regulären 20 Minuten und steht damit ligaweit auf Platz zwei – nur Alexander Karachun (Schwenningen) ist mit elf Treffern „besser“. Knapp dahinter folgen dann aber schon Maximilian Kammerer und Frederik Storm mit neun Treffern im dritten Drittel

  • Mit fast 308 Minuten Spielzeit mussten wir ligaweit die meiste Zeit in Unterzahl bestreiten

  • In sieben der vergangenen neun Auswärtsspiele konnte Justin Schütz ein Tor erzielen

STIMME

„Das wird definitiv ein Spiel mit Playoff-Charakter. Es treffen zwei Teams aufeinander, die in der Tabelle um eine gute Position kämpfen. Von daher erwarte ich ein Spiel, in dem von Anfang an um jeden Zentimeter gekämpft wird und in dem beide Mannschaften alles hereinwerfen werden. Wenn man sich die Statistiken beider Teams anguckt – also zum Beispiel Tore, Gegentore, Powerplay, Unterzahl – ist zu erkennen, dass es viele Gemeinsamkeiten gibt. Ich gehe von einer engen Partie aus.“

ALEXANDRE GRENIER