Im Play Off-Viertelfinale 2008 kommt es zu einem echten „Eishockey-Kracher“. Der achtmalige Deutscher Meister Kölner Haie trifft in der „best of seven“-Serie auf den aktuellen Titelverteidiger und DEL-Rekordmeister Adler Mannheim. Die Haie haben die Hauptrunde 2007/2008 auf Platz drei beendet, Mannheim belegte Abschlussrang sechs. Der Kartenverkauf für die beiden ersten Heimspiele in der Kölnarena am 18. und 22. März hat bereits begonnen.
Die Haie haben am Sonntag die Hauptrunde mit einem 4:1-Sieg bei den DEG Metro Stars erfolgreich beendet. Der KEC sammelte in 56 Spielen 109 Zähler. Dies entspricht einem Punkteschnitt von rund 1,95. Dies ist der beste Wert der Haie seit der Spielzeit 1999/2000.
Hier die Play Off-Viertelfinal-Termine der Haie (fett=Heimspiel):
18.03.08 Spiel 1, Dienstag, 19.30 Uhr, Kölner Haie – Adler Mannheim
20.03.08 Spiel 2, Gründonnerstag, 19.30 Uhr, Adler Mannheim – Kölner Haie
22.03.08 Spiel 3, Karsamstag, 17.30 Uhr, Kölner Haie – Adler Mannheim
24.03.08 Spiel 4, Ostermontag, 14.30 Uhr, Adler Mannheim – Kölner Haie
26.03.08 Spiel 5, Mittwoch, 19.30 Uhr, Kölner Haie – Adler Mannheim*
28.03.08 Spiel 6, Freitag, 19.30 Uhr, Adler Mannheim – Kölner Haie*
30.03.08 Spiel 7, Sonntag, 14.30 Uhr, Kölner Haie – Adler Mannheim*
*falls erforderlich (Modus „best of seven“, vier Siege sind zum Weiterkommen nötig)
HIER Tickets und alle Infos zu den Play Offs der Haie!
Beim letzten Hauptrundenspiel des KEC in Düsseldorf am Sonntag legten die Haie, die ohne Renz, Marcel Müller (beide gesperrt), Hospelt (Knieverletzung), Dmitriev (Schienbeinverletzung) und Furchner (Bindehautentzündung) auskommen mussten, einen tollen Start hin: Rudslätt (2.) und Warriner (5.) schossen den KEC, bei dem Lüdemann seine Rückkehr ins Team feierte, mit 2:0 in Führung. Die DEG kam bei doppelter Überzahl durch Wright heran (14.), doch – ebenfalls in Überzahl – konterte der KEC und traf durch Julien zur 3:1-Führung (19.).
Vor 13.073 Zuschauern, darunter mehrere Tausend aus Köln, drückte Düsseldorf im zweiten Drittel auf den Anschluss, doch der KEC überstand die beste Phase der DEG mit Glück und Geschick.
Im letzten Drittel lie
Köln nichts mehr anbrennen und kam in Unterzahl durch McLlwain sogar zum 4:1 (56.).