Der KEC hatte sich mehr erhofft, musste die Heimreise nach dem Spiel am Freitag in Duisburg jedoch mit nur einem Punkt im Gepäck antreten. Die Haie verloren bei den Füchsen nach Verlängerung mit 2:3.
Mit Sprechchören und Schildern mit seiner Trikotnummer 80 wurde Haie-Torwart Robert Müller vor dem Spiel von den Fans in der Duisburger Eishalle bei seinem Comeback begrü
t. Er kehrte als back-up auf die Haie-Bank zurück.Die Haie wurden kurz nach dem ersten Bully kalt erwischt. Nach 46 Sekunden traf Duisburgs Sup zum 1:0 für die Gastgeber. Palmer verpasste freistehend das 2:0 für die Füchse, als er an Torwart Doyle scheiterte (9.). Danach fand die Mannschaft von KEC-Trainer Beddoes besser ins Spiel. Eine von mehreren Duisburger Strafen nutzte Lüdemann im Powerplay zum Ausgleich (14.). Adams verpasste kurz vor der ersten Sirene die Führung für Köln (20.).
Mit viel Schwung kam der KEC aus der Kabine. Die Haie erspielten sich einige gute Chancen. Ab Mitte des Drittels tauchten dann aber die Füchse immer häufiger gefährlich vor dem Haie-Tor auf. Im Powerplay traf Bader zur erneuten Führung für den EVD (33.). Glück hatte der KEC, der in der Folge den Ausgleich mehrfach knapp verpasste, als Grand-Pierre den Pfosten traf (38.).
Im letzten Drittel hatte der KEC lange Zeit Mühe, sich gegen kompakte Duisburger Chancen zu erarbeiten. Schlie
lich war es eine herausragende Einzelaktion von Haie-Youngster Flaake, die den Ausgleich bedeutete (56.). Es war Flaakes erstes DEL-Tor. Der Treffer rettete den Haien einen Punkt, denn in der Verlängerung machten die Füchse kurzen Prozess: Abstreiter traf nach gerade mal 19 Sekunden zum Sieg für Duisburg (61.).Am Sonntag empfangen die Haie die Sinupret Ice Tigers aus Nürnberg (14.30 Uhr).
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