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Endet die Niederlagenserie beim Deutschen Meister?
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Im direkten Vergleich hat der KEC 2019/20 knapp die Nase vorn
Bevor der „Triple-Header“ gegen die Thomas Sabo Ice Tigers am Dienstag, 28.01.2020 (19:30 Uhr), in der LANXESS arena seine Fortsetzung findet – Tickets für das Nachholspiel vom 25. Spieltag gibt’s im Online-Ticketshop – wartet auf die Kölner Haie am Sonntag (16:30 Uhr) zunächst das Auswärtsspiel in Mannheim. Auch wenn der Trip zu den Adlern mit 245 Kilometern vergleichsweise kurz ausfällt, dürfte auf das Team von Mike Stewart eine schwere Aufgabe zukommen. Denn: Der amtierende Deutsche Meister ist aktuell das formstärkste Team der Liga. Satte 2,2 Punkte pro Spiel holten die Adler im Schnitt aus den vergangenen zehn Partien. „Vielleicht können wir dort ein bisschen lockerer aufspielen als zuletzt“, hofft Haie-Kapitän Moritz Müller auf einen positiven Effekt der vermeintlichen „Underdog-Rolle“. „Wir können uns letztlich nur selber aus dem Tal wieder rausholen.“
Enge Partien gegen Mannheim
Tatsächlich waren die bisherigen drei Saison-Begegnungen beider Teams extrem spannend: Zwei Mal behielten die Haie mit 2:1 nach Overtime die Oberhand, ein Mal ging Mannheim mit 5:4 nach Penaltyschieen als Sieger vom Eis. „Wir müssen in dieses Spiel wieder alles reinhauen“, fordert Mo Müller. „Dann haben wir auch in Mannheim eine Chance zu gewinnen.“ Haie-Neuzugang Justin Fontaine, der am Montag zum ersten Mal mit der Mannschaft auf dem Eis trainieren wird, kann bei dem Vorhaben noch nicht unterstützen. „Ich hoffe, dass ich der Mannschaft bereits beim Heimspiel am Dienstag auf dem Eis helfen kann“, sagt der ehemalige NHL-Profi, der zuletzt in der KHL bei den Kunlun Red Star auf Torejagd gegangen war. Auch ohne den neuen Angreifer wollen die Haie in Mannheim mit aller Macht zurück in die Erfolgsspur finden.
