Beim letzten Kölner Gastspiel in Mannheim (1:2) gab Andy Lupzig in der Stadionzeitung „Die Adler“ ein interessantes Interview. Die wichtigste Frage: „Seit Jahren gelten Sie als enfant terrible des deutschen Eishockeys. Sind Sie ein solches und stört Sie das?“
Mit der Antwort hatte der KEC-Flügelstürmer, im Vorjahr in der Tat Strafbankkönig der DEL (in diesem Jahr nur unter ‚ferner liefen‘) kein Problem:
„Das macht mir nichts aus, im Gegenteil, es baut mich auf. Die Zuschauer haben ein Recht darauf, schlie lich bezahlen sie dafür. Mir ist es lieber, sie sehen, da ich meinen Job mache. Ich wei , da ich sehr unangenehm sein kann, aber absichtlich unfair war ich noch nie. Ich habe von klein auf so gespielt, der eine ist eher ein Techniker, ich spiele aggressiv und körperbetont. Da ich ein rotes Tuch bin für jede Heimmannschaft, da ist doch normal. Wenn ich für Mannheim spielen würde, wären die Fans auf meiner Seite.“