Die Kölner Haie sehen sich zum wiederholten Male gezwungen, zu einem Artikel im Kölner Express Stellung zu nehmen, da viele falsche Tatsachen angeführt werden und diese teils vereins- bzw. geschäftsschädigend sind.

Im Artikel vom 20. April stellen die Haie folgende Textpassagen richtig:

Im Artikel heißt es: „… jetzt plant angeblich auch Geschäftsführer Thomas Eichin seinen Abgang. In diesen Tagen soll es Krisengespräche mit Hauptgesellschafter Heinz-Hermann Göttsch gegeben haben. Weitere stehen an, es geht um Eichins Zukunft beim Klub. Angeblich liebäugelt der Ex-Fußballer Eichin mit einem Wechsel zu Bundesligist Alemannia Aachen … .“ Und weiter: „Der Vertrag mit Eichin läuft eigentlich noch bis 2008. … .“ In der Bildunterschrift heißt es: „Haie-Geschäftsführer Thomas Eichin wird den Verein wohl verlassen.“

Die Haie stellen hierzu richtig: Der gesamte Inhalt der Textpassagen ist falsch: Thomas Eichin plant keinesfalls, die Haie zu verlassen. Es hat kein Krisengespräch mit Herrn Göttsch gegeben, ein solches steht auch nicht an. Davon abgesehen hat es auch keinerlei Gespräche zu diesem Thema mit Vertretern von Alemannia Aachen gegeben. Der Vertrag von Thomas Eichin ist weit über 2008 gültig.

Weiter heißt es in dem Artikel: „2008 läuft zudem der Vertrag mit Trikotsponsor RheinEnergie aus.“ In einer der Unterzeilen heißt es: „Hauptsponsor steigt aus“. Weiter heißt es: „Neue Sponsoren sind laut Eichin nicht in Sicht.“

Die Haie stellen hierzu richtig: Alle Aussagen sind gänzlich falsch. Der Vertrag mit dem Partner RheinEnergie läuft länger als 2008. Der langjährige Sponsor steigt somit nicht aus. Hierzu weisen die Haie auch auf die Pressemitteilung vom heutigen Tage hin. Des weiteren führen die Haie derzeit Gespräche mit vielen potentiellen Partnern, Kunden und Unternehmen, die als Sponsoren des KEC in Frage kommen.

Weiter heißt es in dem Artikel in einer der Unterzeilen: „Etat schrumpft“. Zudem heißt es in dem Artikel: „Eine gesicherte Eishockey-Zukunft im Spitzenbereich scheint sogar unmöglich.“

Die Haie stellen hierzu richtig: Der Eindruck, die Haie würden ihren sportlichen Etat für die kommende Saison kürzen, ist falsch. Der sportliche Etat bleibt unverändert. Zu der Aussage, eine gesicherte Eishockey-Zukunft im Spitzenbereich scheine sogar unmöglich, verweisen die Kölner Haie auf die Pressemitteilung vom heutigen Tage.

Von einer Kommentierung der Express-Mutmaßung, dass „Klubs wie Mannheim, Berlin, Düsseldorf und Frankfurt finanziell vorbeigerauscht sind“, sehen die Haie ab.

Im Übrigen wurde das Zitat von Thomas Eichin, welches ursprünglich in den Eishockey-News abgedruckt worden war, vom Express falsch wiedergegeben. Eichin sagte nicht – wie im heutigen Artikel abgedruckt – der Standort Köln würde „unterschätzt“, sondern „überschätzt“.