Die Haie haben einen tollen Auftakt in die neue DEL-Saison hingelegt! Vor 10.873 Zuschauern gewann der KEC sein erstes Spiel mit 3:0 bei den Hamburg Freezers. Am Sonntag treten die Haie zu Hause gegen Ingolstadt an (18.30 Uhr).
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Bill Stewarts Worten („Wir sind bereit.“) lie en die Haie von Beginn an Taten folgen. Der KEC spielte über 60 Minuten sehr homogen, konzentriert und diszipliniert. Konsequent im Zweikampf sicherten sich die Haie gleich zu Beginn viele Scheiben. James Sixsmith (4., 20.) scheiterte aber zwei Mal aussichtsreich am Hamburger Torwart Lamothe. Auch der neue Goalie der Haie, Adam Dennis, konnte sich ein paar Mal auszeichnen. Er hielt sicher gegen Traverse (6.) und Engelhardt (16.). Den Freezers-Fans stockte der Atem 25 Sekunden vor der ersten Sirene. In Unterzahl fuhren die Haie einen präzisen Konter. Moritz Müller passte auf Matt Pettinger. Dessen Schuss lie Lamothe durch die Schoner kullern, doch Zentimeter vor der Linie wischte ein Hamburger Verteidiger den Puck aus dem Torraum. So blieb es nach 20 Minuten beim 0:0.
Der KEC bestimmte auch in den zweiten 20 Minuten das Spiel über weite Strecken. Das wurde belohnt. Per Doppelschlag schafften Philip Gogulla (27.) und Christoph Ullmann (29.) die verdiente Führung. Die Haie präsentierten sich weiter schnörkellos in ihrem Spiel, bissig und sehr aufmerksam. Die wenigen Chancen, die der KEC zulie , entschärfte Dennis souverän. Im letzten Abschnitt lie der KEC nichts anbrennen und agierte weiter souverän. Pech hatten Daniel Sparre (45., Pfosten) und Gogulla (47., knapp drüber), die die Entscheidung verpassten. Das besorgte schlie lich Jason Jaspers, der bei doppelter Überzahl das 3:0 für Köln erzielte (54.). Dennis hielt seinen Kasten weiter sauber und feierte somit im ersten DEL-Spiel den ersten shut-out.
Bill Stewart: „Das war ein wichtiges Spiel für uns. Die Jungs haben hart gearbeitet, kompakt und intelligent gespielt. Unser Ziel in diesem jaht ist Schnelligkeit in allen drei Zonen. Heute bin ich sehr zufrieden, aber Sonntag ist ein neuer Tag. Heute war unser Unterzahlspiel im zweiten Drittel der Schlüssel.“