Der KEC musste sich im ersten Spiel des Tatra Cup knapp nach Verlängerung geschlagen geben. Gegen den HK Poprad unterlagen die Haie am Donnerstagabend mit 1:2, verbuchten dabei aber einen Zähler.
Die Haie hatten auf der kleinen Eisfläche im Zimny Stadion die erste Chance des Spiels. Alex Wei
scheiterte knapp aus kurzer Distanz an Torwart Melichercik (2.). Danach erarbeiteten sich die Hausherren eine optische Überlegenheit, der KEC hielt jedoch gut dagegen und lie kaum gutklassige Chancen des slowakischen Vize-Meisters zu. In der 16. Minute schrammte Poprad jedoch nur knapp am 1:0 vorbei, doch Ziffzer warf sich erfolgreich in den Versuch von Skovira. Kurz vor der ersten Sirene verpasste Philip Gogulla die Kölner Führung ebenfalls nur knapp (18.).Im zweiten Drittel hatte Kölns Nummer 87 mehr Erfolg. Nach exaktem Zuspiel von Charlie Stephens erzielte Gogulla das 0:1 (32.). Die Führung ging in Ordnung, denn der KEC fand im Mittelabschnitt offensiv besser ins Spiel und erarbeitete sich einige gute Gelegenheiten, ohne dabei aber die Abwehrarbeit zu vernachlässigen. Um einen souveränen Ziffzer stand die Null auch nach 40 Minuten.
Ein Schlägerbruch Moritz Müllers wusste Poprad nach nur zehn Sekunden im Schlussdrittel aber zum Ausgleich zu nutzen: Kucha erzielte das 1:1 (41.). Der KEC hatte in der Folge oft die Gelegenheit, Unterzahl zu trainieren, da Schiedsrichter Grecko eine vergleichsweise kleinliche Regelauslegung bevorzugte. Der KEC agierte stark mit einem Mann weniger, verdiente sich somit den einen Zähler, musste in der Verlängerung aber (erneut in Unterzahl) das 2:1 durch Skovira schlucken (63.).
Am Samstag trifft der KEC in seinem zweiten und letzten Gruppenspiel des Tatra Cup auf die Auswahl Polens (16 Uhr). Am Sonntag steht das Platzierungsspiel an (13 Uhr oder 16 Uhr oder 19 Uhr gegen HC LEV Poprad, Graz 99ers oder HC Vitkovice Steel).
Uwe Krupp und Niklas Sundblad lie