Besonderer Gast in der LANXESS arena: Über 8.000 Kilometer Luftlinie von seiner Heimat Namibia entfernt, besuchte uns Axali Jack Doeseb am vergangenen Freitag bei unserem Heimspiel gegen die Eisbären Berlin. Der 26-Jährige wohnt in Namibia – einem Land, in dem es nicht eine einzige Eishalle gibt. Doch dies hält Axali nicht davon ab, groer Eishockeyfan zu sein und unbedingt auch unseren geliebten Sport spielen zu wollen.
Aktuell ist Axali in Deutschland bei der PENNY DEL zu Besuch und wurde von der Liga eingeladen, drei Wochen in Deutschland zu verbringen und in dieser Zeit natürlich auch Spiele der PENNY DEL zu besuchen. Sein erstes Spiel in der PENNY DEL erlebte Axali am vergangenen Freitag bei unserem Heimspiel gegen die Eisbären. Axali war von der Stimmung und dem Erlebnis in der LANXESS arena sehr begeistert. „Ich wusste ja, dass die Hallen gro sind, aber was ich in Köln gesehen habe, das ist verrückt“, sagte er nach dem Spiel.
So viele Menschen in einer Halle, um Eishockey zu gucken, hatte er in dieser Form noch nie erlebt. Dazu die Stimmung und gleichzeitig der friedliche Umgang zwischen den Fans: „Das ist für mich genau das, was Hockey ausmacht. So soll es immer bleiben“, stellte Axali fest.
Bei unserem Heimspiel gaben wir ihm zudem die Möglichkeit, einmal richtig hinter die Kulissen zu schauen. So traf Axali nach dem Spiel auch unseren Kapitän Moritz Müller und konnte kurz mit ihm sprechen. Sein Fazit? „Mo war wirklich so nett, wie ich ihn immer im TV wahrgenommen habe.“
Neben seinen Besuchen der PENNY DEL-Spiele hatte Axali auch die Gelegenheit, selbst Eishockey zu spielen. Bei der zweiten Mannschaft des EHC Troisdorf Dynamite durfte der Namibianer mittrainieren und durch eine kurzfristige Erlaubnis des Eishockeyverbandes NRW auch an einem Vorbereitungsspiel teilnehmen – welches durch einen 6:3-Sieg für die Dynamites und Axali sportlich super lief. Für den 26-jährigen Namibianer eine unglaubliche Erfahrung. Von Namibia ins Haifischbecken – Geschichten, die unser Sport schreibt.
