Nach 1.119 Spielen in der PENNY DEL hie
es am Ende der vergangenen Saison für Sebastian Furchner Abschied nehmen. Nach 22 Jahren, davon sechs beim KEC, beendete der Stürmer seine beeindruckende Eishockey-Karriere. Aus gesundheitlichen Gründen musste Furchner im Frühjahr seine Schlittschuhe an den berühmten Nagel hängen. Dem Eishockey-Sport bleibt der gebürtige Kaufbeurer aber treu. Nach 14 aktiven Jahren bei den Grizzlys Wolfsburg ist Furchner zu dieser Saison im Management des PENNY DEL-Clubs eingestiegen.Vor dem Heimspiel der Haie gegen Wolfsburg haben wir mit „Furchi“ gesprochen.
Hallo Furchi, wie geht es dir? Was sind deine neuen Aufgaben nach dem Karriereende?
„Mir geht es super, danke. Ich habe vergangene Saison bewusst die Entscheidung getroffen, meine Karriere zu beenden. Interessanterweise kam der Entschluss bei einem Heimspiel gegen Köln erstmals auf. Als ich auf der Tribüne sa
In meiner neuen Aufgabe assistiere ich unserem Geschäftsführer Charly Fliegauf. Ich bin viel unterwegs, besuche viele Eishockeyspiele, um die Grizzlys perspektivisch aufzustellen. Dazu kümmere ich mich um Angelegenheiten rund um das Team.“
Du warst sechs Jahre beim KEC. Wie verfolgst du die Haie und was sagt du zur Saison der Haie bislang?
„Ich hatte sechs schöne Jahre beim KEC und verfolge die Haie natürlich immer noch. Ich komme gerne nach Köln zurück. Jeden Sommer bin ich eigentlich immer in Köln und besuche alte Freunde wie Torsten Ankert und Kai Hospelt.
Die Haie haben in dieser Saison eine gute Mannschaft mit viel Potenzial. Einzig die Konstanz fehlt ihnen momentan noch ein bisschen.“
Wie hast du das erste Aufeinandertreffen von Haien und Grizzlys am 2. Spieltag verfolgt? Wie unterschiedlich ist ein Spieltag für dich?
„Das Spiel in Köln war mit mein erstes Spiel auf der Tribüne. Das ist natürlich schon etwas anderes. Lustigerweise sa
Beim Spiel hatten die Haie einen guten Start, ehe die Grizzlys sich ins Spiel zurück gekämpft haben. Leider hatten wir (die Grizzlys) in der Overtime dann nicht das Glück. Aber einen Punkt mitzunehmen, besonders aus Köln, ist immer gut.“
Was erwartest du für das Spiel am Mittwoch?
„Ich erwarte eine enge Kiste. Gegen die Haie waren und sind es immer enge Spiele. Wir sind gut drauf und müssen uns nicht verstecken. Ich hoffe natürlich auf einen knappen Sieg der Grizzlys.“
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