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"Wir sind bereit, in die Saison zu starten" - Pressekonferenz mit Kari Jalonen, Moritz Müller und Frederik Storm

DONNERSTAG, 19. SEPTEMBER 2024
Cheftrainer Kari Jalonen trainierte am Donnerstagvormittag mit seiner Mannschaft in der LANXESS arena (Foto: Denis Wroblewski)

Einen Tag vor unserem Start in die PENNY DEL-Spielzeit 2024/2025 haben Cheftrainer Kari Jalonen sowie Kapitän Moritz Müller und Assistenzkapitän Frederik Storm auf der Saisonauftakt-Pressekonferenz den Medienvertretern Rede und Antwort gestanden. Wir haben die wichtigsten Aussagen unseres Trios zusammengefasst.

CHEFTRAINER KARI JALONEN ÜBER…

…die Vorbereitung:
„Es waren sieben Wochen mit circa 30 Eiseinheiten, dazu wahrscheinlich mehr als 30 Videoeinheiten und insgesamt sieben Spiele – mir haben die Spiele in Krefeld gut gefallen, auch, weil wir dort einen Einblick bekommen haben, auf wen wir in der DEL treffen. Wir sind bereit, in die Saison zu starten. Es wird morgen laut und schön.“

…Druck im Geschäft:
„In diesem Business gibt es immer Druck, aber ich habe in meiner Karriere schon sehr viel im Eishockey erlebt, weswegen ich keinen Druck spüre, sondern vielmehr Chancen sehe. Es geht am Freitag gegen den amtierenden Meister aus Berlin. Ich kann gut schlafen und das ist ein gutes Zeichen.“

…den Gegner:
„Wir haben sie beobachtet und wissen, was uns erwartet. Sie sind der amtierende Meister. Die Eisbären haben ein gutes Team, aber darauf haben wir keinen Einfluss. Wir müssen an uns glauben und unser Eishockey spielen.“

KAPITÄN MORITZ MÜLLER ÜBER…

…die vergangenen Wochen:
„Sie haben mir großen Spaß gemacht. Am Anfang geht’s mit einem neuen Trainer und einem Trainerteam immer darum, ein Gerüst zu bauen und ein System zu verinnerlichen – da geht’s um tägliche Arbeit: Videoanalysen und das Wiederholen von Abläufen. Ich nehme Kari als sehr analysierenden Eishockey-Fachmann wahr, der sich alles genau anschaut – dazu hat er einen klaren Plan und eine klare Erwartung, die er kommuniziert.“

…die Vorfreude auf die Saison:
„Die ist auf jeden Fall da, das merken wir. Es gilt gleichzeitig, das richtig einzuordnen. Es ist nicht das letzte Wochenende der Saison, sondern das erste. Das wissen wir auch in der Kabine. Nach dem Auftakt-Wochenende wird es weitere 50 Partien geben – wir müssen unser Spiel spielen und uns über die Saison peu à peu steigern.“

ASSITENZKAPITÄN FREDERIK STORM ÜBER…

…das System:
„Wir müssen unserem System folgen und mit dem Puck Lösungen finden. Wir können unsere Spielweise dem Gegner anpassen, zudem mag ich es, dass wir mit dem System sehr aggressiv spielen. Wenn die Gegner ein Tor gegen uns schießen, müssen sie etwas sehr gut gemacht haben.“

…seine Rolle als Assistenzkapitän:
„Ich will mich nicht ändern und möchte weiterhin positive Stimmung in die Kabine und die Mannschaft bringen. Ich will ein gutes Vorbild sein und daran mitwirken, dass alle mitarbeiten, in die richtige Richtung zu gehen.“