Zum zweiten Mal innerhalb von gut zwei Wochen sind wir am Sonntag bei den Löwen Frankfurt gefordert. Erstes Bully in der Frankfurter Eissporthalle ist um 15:15 Uhr (live bei Magenta Sport). Unterstützt wird unsere Mannschaft dabei von gut 700 Haie-Fans, die sich per Bus-Konvoi auf den Weg nach Südhessen machen.
Wir haben hier für euch wie gewohnt den Vorbericht.
FORM
FRA: Mit 20 Punkten aus den ersten 14 Liga-Spielen rangieren die Löwen Frankfurt momentan auf dem neunten Tabellenplatz und damit drei Positionen hinter den Haien. Nach zuvor vier Siegen in Serie gab es für die Frankfurter aus den vergangenen vier Spiele lediglich zwei Punkte (drei Niederlagen, ein Sieg nach Penaltyschie
en). So ging auch die jüngste Partie mit 2:5 in Augsburg verloren.KEC: Durch die 1:5-Heimniederlage gegen den EHC Red Bull München endete am Freitagabend unsere kleine Serie von zuletzt zwei Siegen in Serie. Vor unseren letzten beiden Auswärtssiegen in Straubing und Wolfsburg unterlagen wir in Frankfurt mit 4:6. Mit den Löwen haben wir also noch etwas gutzumachen.
FAKTEN
- Serie gerissen: Nachdem wir in der vergangenen Saison noch alle vier Duelle mit den Löwen für uns entscheiden konnten, mussten wir uns beim ersten Aufeinandertreffen in dieser Spielzeit geschlagen geben.
- Offensivstark: Mit Haien und Löwen treffen am Sonntag die zweitbeste (KEC) und die viertbeste (FRA) Offensive der PENNY DEL aufeinander. Während wir bereits 51 Tore erzielen konnten, kommen die Löwen auf 48 Treffer.
- Top-Powerplay: Die Südhessen stellen mit einer Überzahl-Quote von 26,7% die zurzeit beste Powerplay der Liga. Mit 20% Erfolgsquote folgen wir auf Position fünf.
- Viel auf dem Eis: Frankfurts Verteidiger Maksim Matushkin und Ville Lajunen sind mit über 335 Minuten Eiszeit hinter Ingolstadts Mathew Brodie die Spieler, mit der meisten Eiszeit der Liga. Unser Spieler mit der bislang meisten Eiszeit ist Nick Bailen mit knapp über 307 Minuten.
STIMME
„Wir wollen am Sonntag eine Antwort auf die Niederlagen am Freitag gegen München und auch im ersten Duell in Frankfurt geben. Dabei müssen wir unsere Chancen besser nutzen, mehr Schlittschuhlaufen und nicht zögern, auch wenn wir das letzte Spiel verloren haben.“
LOUIS-MARC AUBRY