Alexandre Grenier
Alexandre startete seine Karriere in der kanadischen Juniorenliga QMJHL, wo er von 2010 bis 2012 für die Quebéc Remparts und Halifax Mooseheads zum Einsatz kam und in 95 Partien 88 Punkte erzielte. Zwischenzeitlich (2011) wurde er in der dritten Runde an insgesamt 90. Stelle im NHL-Draft von den Vancouver Canucks gedrafted, blieb dort aber zunächst ohne Einsatz und wechselte 2012 nach Europa, wo er einige Monate für den EC Red Bull Salzburg spielte. In Österreich blieb der Franko-Kanadier knapp ein halbes Jahr, ehe er zurück nach Nordamerika ging.
Dort kam er nach einem kurzen Intermezzo für die Kalamoo Wings in der ECHL fast ausschließlich in der AHL zum Einsatz und sammelte bis 2019 in 444 AHL-Partien für die Utica Comets, die Springfield Thunderbirds und Laval Rocket insgesamt 264 Punkte – zweimal wurde Alex in dieser Phase seiner Karriere zudem für das AHL-All Star Game nominiert. In den Spielzeiten 2015/2016 und 2016/2017 kam Alex für die Vancouver Canucks in neun NHL-Partien zum Einsatz, für dessen Farm-Team Utica Comets er zu dieser Zeit in der AHL spielte.
Zur Spielzeit 2019/2020 wechselte Alex zurück nach Europa und spielte fortan für in der PENNY DEL für die Iserlohn Roosters sowie den Lausanne HC in der Schweiz. Für die Roosters kam der Offensivspieler in zwei Spielzeiten bei 70 Einsätzen auf 65 Punkte. Im Sommer 2021 wechselte der Québécois in die Schweizer NL zu den SCL Tigers – für den Klub aus dem Kanton Bern sammelte der Angreifer in 53 Partien 50 Punkte. In der Spielzeit 2022/2023 lief Alex für die Eisbären Berlin in der PENNY DEL auf und verbuchte 22 Punkte in 32 Partien. Für die Haie markierte er in seiner ersten Saison 43 Scorerpunkte in 53 Spielen.